Haben Sie Fragen?

Zu einigen Themen können wir Ihnen hier schon Antworten bieten.
Wenn diese aber nicht ausreichen oder Sie andere Fragen haben, dann kommen Sie gern mal bei einem unserer Gottesdienste vorbei und sprechen uns an oder melden Sie sich. Die nötigen Kontaktdaten finden Sie im Menü unter Kontakt.
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Die Christusgemeinde Potsdam ist eine evangelisch-lutherische Gemeinde, die der Selbstständigen Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) angehört.
Die SELK ist eine lutherische Bekenntniskirche mit deutschlandweit ca. 33.000 Mitgliedern und rund 180 Gemeinden.

Geschichtlich gesehen sind die Vorgängerkirchen der SELK wegen der vom Staat im Jahr 1817 veranlassten königlich-preußischen Kirchenvereinigung lutherischer und reformierter Kirchen (Union) entstanden. Unterschiedliche Auffassungen über das Heilige Abendmahl wurden vom Staat beseitigt, ohne sich inhaltlich damit auseinandergesetzt zu haben. Es ging der lutherischen Kirche darum, die Eigenständigkeit des ev.-luth. Bekenntnisses und ihres Gottesdienstes zu sichern. Zur Entstehung solcher lutherischen Kirchen trug auch die bibelkritische Theologie bei, die sich von den staatlichen Universitäten her ausbreitete.

Die SELK gibt es in Deutschland seit 1972. Nähere Informationen finden Sie auch auf der Hompage der SELK.

Wir sind eine SELBSTÄNDIGE Kirche, weil wir eine vom Staat unabhängige Kirche sind, die eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes bildet und unsere Angelegenheiten selbst im Rahmen der dafür geltenden Ordnungen verwaltet. Das heißt auch, dass unsere Kirche keine Kirchensteuer einzieht, sondern sich durch freiwillige Beiträge und Spenden der Kirchenmitglieder finanziert.

Wir sind eine EVANGELISCHE Kirche, weil im Zentrum der Verkündigung auf der Kanzel die frohe Botschaft („Evangelium“) von der bedingungslosen Annahme des Menschen durch den dreieinigen Gott steht. Dieser Gott hat die Welt die wunderbare Schöpfung ins Leben gerufen, sich in seinem Sohn, dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus offenbart und sie gerettet, und bewirkt durch seinen rettenden Glauben, die Vergebung der Sünden und das ewige Leben durch Jesus Christus.

Wir sind eine LUTHERISCHE Kirche, weil unsere Grundlage des kirchlichen Lebens das Zeugnis der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testamentes ist. Da wir eine Bekenntniskirche sind, gehören verbindlich die lutherischen Bekenntnisschriften mit dazu: Das unveränderte Augsburger Bekenntnis und deren Apologie, der Kleine und Große Katechismus Dr. Martin Luthers, die Schmalkalischen Artikel Luthers und die Konkordienformel. Hierauf sind die lutherischen Pastoren in der Ordination verpflichtet worden.

Wir sind KIRCHE Jesu Christi, weil bei uns Gottes Wort in seinem ganzen Reichtum in Gesetz und Evangelium verkündigt wird und die Sakramente so gefeiert werden, wie Jesus Christus sie eingesetzt hat. Dieser wird bezeugt und verkündet als der alleinige HERR der Kirche und als Heiland der Welt in Gottesdiensten, Gemeindeleben, Unterricht, Seelsorge, Beratung, Mission und Diakonie.

Die Christusgemeinde Potsdam ist eine evangelisch-lutherische Gemeinde, die der Selbstständigen Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) angehört.
Die SELK ist eine lutherische Bekenntniskirche mit deutschlandweit ca. 33.000 Mitgliedern und rund 180 Gemeinden.

Geschichtlich gesehen sind die Vorgängerkirchen der SELK wegen der vom Staat im Jahr 1817 veranlassten königlich-preußischen Kirchenvereinigung lutherischer und reformierter Kirchen (Union) entstanden. Unterschiedliche Auffassungen über das Heilige Abendmahl wurden vom Staat beseitigt, ohne sich inhaltlich damit auseinandergesetzt zu haben. Es ging der lutherischen Kirche darum, die Eigenständigkeit des ev.-luth. Bekenntnisses und ihres Gottesdienstes zu sichern. Zur Entstehung solcher lutherischen Kirchen trug auch die bibelkritische Theologie bei, die sich von den staatlichen Universitäten her ausbreitete.

Die SELK gibt es in Deutschland seit 1972. Nähere Informationen finden Sie auch auf der Hompage der SELK.

Wir sind eine SELBSTÄNDIGE Kirche, weil wir eine vom Staat unabhängige Kirche sind, die eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes bildet und unsere Angelegenheiten selbst im Rahmen der dafür geltenden Ordnungen verwaltet. Das heißt auch, dass unsere Kirche keine Kirchensteuer einzieht, sondern sich durch freiwillige Beiträge und Spenden der Kirchenmitglieder finanziert.

Wir sind eine EVANGELISCHE Kirche, weil im Zentrum der Verkündigung auf der Kanzel die frohe Botschaft („Evangelium“) von der bedingungslosen Annahme des Menschen durch den dreieinigen Gott steht. Dieser Gott hat die Welt die wunderbare Schöpfung ins Leben gerufen, sich in seinem Sohn, dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus offenbart und sie gerettet, und bewirkt durch seinen rettenden Glauben, die Vergebung der Sünden und das ewige Leben durch Jesus Christus.

Wir sind eine LUTHERISCHE Kirche, weil unsere Grundlage des kirchlichen Lebens das Zeugnis der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testamentes ist. Da wir eine Bekenntniskirche sind, gehören verbindlich die lutherischen Bekenntnisschriften mit dazu: Das unveränderte Augsburger Bekenntnis und deren Apologie, der Kleine und Große Katechismus Dr. Martin Luthers, die Schmalkalischen Artikel Luthers und die Konkordienformel. Hierauf sind die lutherischen Pastoren in der Ordination verpflichtet worden.

Wir sind KIRCHE Jesu Christi, weil bei uns Gottes Wort in seinem ganzen Reichtum in Gesetz und Evangelium verkündigt wird und die Sakramente so gefeiert werden, wie Jesus Christus sie eingesetzt hat. Dieser wird bezeugt und verkündet als der alleinige HERR der Kirche und als Heiland der Welt in Gottesdiensten, Gemeindeleben, Unterricht, Seelsorge, Beratung, Mission und Diakonie.
Von wem kommt der Auftrag?

Jesus Christus hat der Kirche den Auftrag gegeben überall hinzugehen, die Menschen zu lehren und zu taufen im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matthäus 28, 19+20). Somit hat er die Taufe eingesetzt.

Was ist ein Taufgespräch?

In der Regel findet vor der Taufe ein Taufgespräch mit dem Pastor statt. Dort werden sowohl die grundsätzlichen Inhalte der Taufe als auch der Ablauf des Gottesdienstes besprochen. Ebenso können Sie dem Pastor mitteilen, welchen Taufspruch Sie für sich oder für Ihr Kind ausgesucht haben und Sie können gegebenenfalls auch Liedwünsche äußern. An dem Taufgespräch sollen neben den Eltern des Täuflings nach Möglichkeit auch die Taufpaten anwesend sein.

Was tun die Taufpaten?

Paten sollen geistliche Begleiter des Patenkindes sein. Bei der Taufhandlung bekennen sie stellvertretend für den unmündigen Säugling den christlichen Glauben.

In Matthäus 28,19-20 lesen wir, wie Jesus Christus selbst den Auftrag gibt zu allen Völkern zu gehen. Zu einem Volk gehören auch Säuglinge und Kinder. Weiter ordnet er an auf den Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, und drittens sagt er, dass die Völker gelehrt werden sollen. Ein Ausschluss von Säuglingen oder Kindern ist in Jesu Taufbefehl nicht enthalten. Das Gegenteil ist der Fall: Vielmehr sollen alle Völker, also alle Menschen, auf den Namen des Dreieinigen Gottes getauft und dann unterwiesen werden.

Dass Jesus die Kinder gerade mit in Gottes Reich einschließt wird auch am so genannten Kinderevangelium deutlich:

Und sie brachten Kinder zu ihm, dass er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen. Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen ist das Reich Gottes. Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
(Markus 10,13-16)

Das heißt: Jesus schließt die Kinder nicht aus dem Reich Gottes aus, sondern ausdrücklich mit ein. Ins Reich Gottes kommen wir, indem wir Gottes Kinder werden. Gottes Kinder werden wir durch die Taufe. Auch werden wir durch die Taufe in den Leib Christi, also in seine Kirche eingegliedert:

Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Unfreie oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.

(1. Korinther 12,13)

Von wem kommt der Auftrag?

Jesus Christus hat der Kirche den Auftrag gegeben überall hinzugehen, die Menschen zu lehren und zu taufen im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matthäus 28, 19+20). Somit hat er die Taufe eingesetzt.

Was ist ein Taufgespräch?

In der Regel findet vor der Taufe ein Taufgespräch mit dem Pastor statt. Dort werden sowohl die grundsätzlichen Inhalte der Taufe als auch der Ablauf des Gottesdienstes besprochen. Ebenso können Sie dem Pastor mitteilen, welchen Taufspruch Sie für sich oder für Ihr Kind ausgesucht haben und Sie können gegebenenfalls auch Liedwünsche äußern. An dem Taufgespräch sollen neben den Eltern des Täuflings nach Möglichkeit auch die Taufpaten anwesend sein.

Was tun die Taufpaten?

Paten sollen geistliche Begleiter des Patenkindes sein. Bei der Taufhandlung bekennen sie stellvertretend für den unmündigen Säugling den christlichen Glauben.

In Matthäus 28,19-20 lesen wir, wie Jesus Christus selbst den Auftrag gibt zu allen Völkern zu gehen. Zu einem Volk gehören auch Säuglinge und Kinder. Weiter ordnet er an auf den Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, und drittens sagt er, dass die Völker gelehrt werden sollen. Ein Ausschluss von Säuglingen oder Kindern ist in Jesu Taufbefehl nicht enthalten. Das Gegenteil ist der Fall: Vielmehr sollen alle Völker, also alle Menschen, auf den Namen des Dreieinigen Gottes getauft und dann unterwiesen werden.

Dass Jesus die Kinder gerade mit in Gottes Reich einschließt wird auch am so genannten Kinderevangelium deutlich:

Und sie brachten Kinder zu ihm, dass er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen. Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen ist das Reich Gottes. Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
(Markus 10,13-16)

Das heißt: Jesus schließt die Kinder nicht aus dem Reich Gottes aus, sondern ausdrücklich mit ein. Ins Reich Gottes kommen wir, indem wir Gottes Kinder werden. Gottes Kinder werden wir durch die Taufe. Auch werden wir durch die Taufe in den Leib Christi, also in seine Kirche eingegliedert:

Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Unfreie oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.

(1. Korinther 12,13)

Was ist die Konfirmation

Das Wort „Konfirmation“ kommt vom lateinische confirmare und bedeutet festmachen, bestätigen. Die Konfirmation ist eine kirchliche Ordnung, die darin begründet, das die lutherische Kirche Kindertaufe praktiziert. Daher dient die Konfirmation der Befestigung der Taufgnade. Die Konfirmanden bekennen sich zu Ihrer Taufe und wiederholen das Versprechen, dass die Taufpaten bei der Taufe an ihrer stelle abgegeben haben.
Die Konfirmation ist damit ein weiterer Schritt in unserem christliche Leben.

Wie melde ich mein Kind zum Konfirmandenunterricht an?

Bitte melden Sie sich dafür bei unserem Pastor. Er wird alle weiteren Schritte mit Ihnen besprechen.

Die Konfirmation - Schlussstrich oder Hilfe für das Leben?

Die konfirmierten Jugendlichen sind eingeladen weiter auf dem Weg des Glaubens in der Gemeinde Jesu Christi zu gehen und haben dafür vielen in dem Konfirmandenunterricht gelernt. Dennoch benötigen sie hierfür weiterhin die Begleitung ihrer Eltern, Paten und der ganzen Gemeinde.

Was ist die Konfirmation

Das Wort „Konfirmation“ kommt vom lateinische confirmare und bedeutet festmachen, bestätigen. Die Konfirmation ist eine kirchliche Ordnung, die darin begründet, das die lutherische Kirche Kindertaufe praktiziert. Daher dient die Konfirmation der Befestigung der Taufgnade. Die Konfirmanden bekennen sich zu Ihrer Taufe und wiederholen das Versprechen, dass die Taufpaten bei der Taufe an ihrer stelle abgegeben haben.
Die Konfirmation ist damit ein weiterer Schritt in unserem christliche Leben.

Wie melde ich mein Kind zum Konfirmandenunterricht an?

Bitte melden Sie sich dafür bei unserem Pastor. Er wird alle weiteren Schritte mit Ihnen besprechen.

Die Konfirmation - Schlussstrich oder Hilfe für das Leben?

Die konfirmierten Jugendlichen sind eingeladen weiter auf dem Weg des Glaubens in der Gemeinde Jesu Christi zu gehen und haben dafür vielen in dem Konfirmandenunterricht gelernt. Dennoch benötigen sie hierfür weiterhin die Begleitung ihrer Eltern, Paten und der ganzen Gemeinde.

Was sagt Gott in der Bibel dazu?

Schon gleich zu Beginn der Bibel findet sich eine zentrale Aussage über die Ehe. Im ersten Buch den Mose steht: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.“
Mit der Ehe beginnt etwas Neues. Beide Ehepartner werden aus ihrem Familienverbund herausgelöst. Das bedeutet nicht, dass die Eltern keine Rolle mehr spielen sollen, aber die sie sollen den Ehepartnern Zeit geben sich zu finden, ihnen ihre Selbständigkeit zugestehen und ihren gemeinsamen Weg gehen lassen. Gleichzeitig werden die Ehepartner aneinander gewiesen: Sie sollen in allen Lebenssituationen beieinander bleiben.

Wo melden wir unsere kirchliche Trauung an?

Sie können sich dafür direkt bei unserem Pastor zu melden. Seine Kontaktdaten sind im Menü unter „Kontakt“ zu finden.

Es ist immer gut sich möglichst frühzeitig bei Pastor zu melden, damit die Termine für das Traugespräch zwischen dem Ehepaar und dem Pastor, sowie für die kirchliche Trauung vereinbart werden können.

Was sagt Gott in der Bibel dazu?

Schon gleich zu Beginn der Bibel findet sich eine zentrale Aussage über die Ehe. Im ersten Buch den Mose steht: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.“
Mit der Ehe beginnt etwas Neues. Beide Ehepartner werden aus ihrem Familienverbund herausgelöst. Das bedeutet nicht, dass die Eltern keine Rolle mehr spielen sollen, aber die sie sollen den Ehepartnern Zeit geben sich zu finden, ihnen ihre Selbständigkeit zugestehen und ihren gemeinsamen Weg gehen lassen. Gleichzeitig werden die Ehepartner aneinander gewiesen: Sie sollen in allen Lebenssituationen beieinander bleiben.

Wo melden wir unsere kirchliche Trauung an?

Sie können sich dafür direkt bei unserem Pastor zu melden. Seine Kontaktdaten sind im Menü unter „Kontakt“ zu finden.

Es ist immer gut sich möglichst frühzeitig bei Pastor zu melden, damit die Termine für das Traugespräch zwischen dem Ehepaar und dem Pastor, sowie für die kirchliche Trauung vereinbart werden können.

Ein Mensch liegt im Sterben...

Liegt ein Mensch im Sterben, können Sie gerne einen Pastor rufen. Ist der Sterbende noch ansprechbar, dann können Dinge des Lebens aufgearbeitet, Vergebung unter den Angehörigen und vor Gott empfangen, aber auch die Liebe untereinander ausgedrückt werden. Der Pastor wird versuchen den Sterbenden und die Angehörigen zu begleiten. Dies macht er durch das Gebet und durch die Feier des Heiligen Abendmahls. Sowohl der Sterbende als auch Sie als Angehörige dürfen hieraus Trost für die Stunden des Abschieds empfangen und der Sterbende Kraft für den Übergang ins ewige Leben.

Nach dem Verlust eines lieben Menschen, ist es zunächst nicht immer einfach wieder zurück ins Leben zu finden. So manches Mal kann einem Hinterbliebenen Trauer überkommen, eine Leere bleibt zurück und Einsamkeit kann drücken. Trauern ist nicht leicht. Schon das Wort Trauerarbeit drückt es aus. Ein gutes Stück ist man gefordert, die Trauer zu überwinden. Damit Sie wieder neu ins Leben zurückfinden, kann es eine Zeit dauern. Nehmen Sie sich aber die Zeit, die Sie zur Trauer brauchen. Sie benötigen nicht nur die Zeit, um loszulassen, sondern auch um Ihr Leben neu und ohne den geliebten Menschen zu gestalten. Dieses Zurechtfinden wird mal besser mal schlechter gelingen. Lassen Sie ruhig Ihre Gefühle zu. So ist es gut, Zeit alleine zu haben, ebenso wichtig aber ist auch die Gemeinschaft mit Familienangehörigen, Freunden und Bekannten. Reden Sie über Ihren Verlust und den Schmerz. Bedenken Sie hierbei, dass es unterschiedliche Weisen gibt, mit Trauer umzugehen. Finden Sie hier Ihren Weg und akzeptieren Sie den anderer. Auf dem Weg zurück ins Leben gehören auch die Erledigungen des Alltagsgeschäftes: Einkaufen, geregelt Essen und Trinken, Freunde besuchen, vielleicht eine Zeit aus der gewohnten Umgebung wegfahren, seiner Arbeit nachgehen. Natürlich geht es auch darum, Kontakt mit Gott zu halten. Dies kann einmal im Gebet und in der Bibellese zu Hause geschehen. In besonderer Weise begegnet Ihnen der Herr Christus im Besuch der Gottesdienste. Aber auch die Gemeindegruppen laden ein mitzumachen, den Kontakt mit anderen Gemeindegliedern zu suchen und zu pflegen.

Das Leben - ein kostbares Geschenk

Gemeinsam sind Sie mit einem lieben Menschen an Ihrer Seite durch dieses Leben gegangen als Ehepartner, Kind, Geschwister, Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen… Gott hat das Leben geschenkt und hat viele gemeinsame Stunden ermöglicht. Hierfür dürfen Sie dem himmlischen Vater dankbar sein. Er hält das Leben eines jeden in seiner Hand. So wie Gott das Leben schenkt, bewahrt und erhält, liegt auch das Ende des Lebens allein bei ihm.

Unser Leben ist bedroht. Gerne setzen wir Menschen uns nicht mit dem Tod auseinander, weil er etwas Endgültiges, Abschließendes und Unwiderbringliches an sich zu haben scheint. Der Schrecken des Todes, sei es durch Krieg, Terror oder Naturkatastrophen, durch Alter, Verkehrsunfall oder Krankheit, greift nach dem Leben und es macht uns Menschen Angst. Angesichts von Sterben und Tod zeigt sich, dass der Satz: „Der Tod gehört zum Leben dazu.“, falsch ist. Sterben und Tod sind widernatürlich und lebensfeindlich.

Herr, ich warte auf dein Heil!
1. Mose 49, 18

Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt!
Hiob 1,21

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!
Hiob 19,25

In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.
Psalm 31,6

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.
Psalm 37,5

Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Wie haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet.
Psalm 68,20f

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalm 73,23

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.
Psalm 103,13

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16

Jesus Christus sagt: Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
Johannes 8,51

Jesus Christus sagt: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10,27

Jesus Christus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25f

Jesus Christus sagt: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Johannes 14,27

Jesus Christus sagt: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Johannes 16,33

O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
Römer 11,33f

Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
2. Timotheus 1,10

Es ist noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.
Hebräer 4,9f

Jesus Christus sagt: Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einen jeden zu geben, wie seine Werke sind. Ich bin das A und O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Offenbarung 22,12f

Ein Mensch liegt im Sterben...

Liegt ein Mensch im Sterben, können Sie gerne einen Pastor rufen. Ist der Sterbende noch ansprechbar, dann können Dinge des Lebens aufgearbeitet, Vergebung unter den Angehörigen und vor Gott empfangen, aber auch die Liebe untereinander ausgedrückt werden. Der Pastor wird versuchen den Sterbenden und die Angehörigen zu begleiten. Dies macht er durch das Gebet und durch die Feier des Heiligen Abendmahls. Sowohl der Sterbende als auch Sie als Angehörige dürfen hieraus Trost für die Stunden des Abschieds empfangen und der Sterbende Kraft für den Übergang ins ewige Leben.

Nach dem Verlust eines lieben Menschen, ist es zunächst nicht immer einfach wieder zurück ins Leben zu finden. So manches Mal kann einem Hinterbliebenen Trauer überkommen, eine Leere bleibt zurück und Einsamkeit kann drücken. Trauern ist nicht leicht. Schon das Wort Trauerarbeit drückt es aus. Ein gutes Stück ist man gefordert, die Trauer zu überwinden. Damit Sie wieder neu ins Leben zurückfinden, kann es eine Zeit dauern. Nehmen Sie sich aber die Zeit, die Sie zur Trauer brauchen. Sie benötigen nicht nur die Zeit, um loszulassen, sondern auch um Ihr Leben neu und ohne den geliebten Menschen zu gestalten. Dieses Zurechtfinden wird mal besser mal schlechter gelingen. Lassen Sie ruhig Ihre Gefühle zu. So ist es gut, Zeit alleine zu haben, ebenso wichtig aber ist auch die Gemeinschaft mit Familienangehörigen, Freunden und Bekannten. Reden Sie über Ihren Verlust und den Schmerz. Bedenken Sie hierbei, dass es unterschiedliche Weisen gibt, mit Trauer umzugehen. Finden Sie hier Ihren Weg und akzeptieren Sie den anderer. Auf dem Weg zurück ins Leben gehören auch die Erledigungen des Alltagsgeschäftes: Einkaufen, geregelt Essen und Trinken, Freunde besuchen, vielleicht eine Zeit aus der gewohnten Umgebung wegfahren, seiner Arbeit nachgehen. Natürlich geht es auch darum, Kontakt mit Gott zu halten. Dies kann einmal im Gebet und in der Bibellese zu Hause geschehen. In besonderer Weise begegnet Ihnen der Herr Christus im Besuch der Gottesdienste. Aber auch die Gemeindegruppen laden ein mitzumachen, den Kontakt mit anderen Gemeindegliedern zu suchen und zu pflegen.

Das Leben - ein kostbares Geschenk

Gemeinsam sind Sie mit einem lieben Menschen an Ihrer Seite durch dieses Leben gegangen als Ehepartner, Kind, Geschwister, Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen… Gott hat das Leben geschenkt und hat viele gemeinsame Stunden ermöglicht. Hierfür dürfen Sie dem himmlischen Vater dankbar sein. Er hält das Leben eines jeden in seiner Hand. So wie Gott das Leben schenkt, bewahrt und erhält, liegt auch das Ende des Lebens allein bei ihm.

Unser Leben ist bedroht. Gerne setzen wir Menschen uns nicht mit dem Tod auseinander, weil er etwas Endgültiges, Abschließendes und Unwiderbringliches an sich zu haben scheint. Der Schrecken des Todes, sei es durch Krieg, Terror oder Naturkatastrophen, durch Alter, Verkehrsunfall oder Krankheit, greift nach dem Leben und es macht uns Menschen Angst. Angesichts von Sterben und Tod zeigt sich, dass der Satz: „Der Tod gehört zum Leben dazu.“, falsch ist. Sterben und Tod sind widernatürlich und lebensfeindlich.

Herr, ich warte auf dein Heil!
1. Mose 49, 18

Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt!
Hiob 1,21

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!
Hiob 19,25

In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.
Psalm 31,6

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.
Psalm 37,5

Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Wie haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet.
Psalm 68,20f

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalm 73,23

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.
Psalm 103,13

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16

Jesus Christus sagt: Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
Johannes 8,51

Jesus Christus sagt: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10,27

Jesus Christus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25f

Jesus Christus sagt: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Johannes 14,27

Jesus Christus sagt: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Johannes 16,33

O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
Römer 11,33f

Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
2. Timotheus 1,10

Es ist noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.
Hebräer 4,9f

Jesus Christus sagt: Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einen jeden zu geben, wie seine Werke sind. Ich bin das A und O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Offenbarung 22,12f