Zu einigen Themen können wir Ihnen hier schon Antworten bieten.
Wenn diese aber nicht ausreichen oder Sie andere Fragen haben, dann kommen Sie gern mal bei einem unserer Gottesdienste vorbei und sprechen uns an oder melden Sie sich. Die nötigen Kontaktdaten finden Sie im Menü unter Kontakt.
Die Christusgemeinde Potsdam ist eine evangelisch-lutherische Gemeinde, die der Selbstständigen Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) angehört.
Die SELK ist eine lutherische Bekenntniskirche mit deutschlandweit ca. 33.000 Mitgliedern und rund 180 Gemeinden.
Geschichtlich gesehen sind die Vorgängerkirchen der SELK wegen der vom Staat im Jahr 1817 veranlassten königlich-preußischen Kirchenvereinigung lutherischer und reformierter Kirchen (Union) entstanden. Unterschiedliche Auffassungen über das Heilige Abendmahl wurden vom Staat beseitigt, ohne sich inhaltlich damit auseinandergesetzt zu haben. Es ging der lutherischen Kirche darum, die Eigenständigkeit des ev.-luth. Bekenntnisses und ihres Gottesdienstes zu sichern. Zur Entstehung solcher lutherischen Kirchen trug auch die bibelkritische Theologie bei, die sich von den staatlichen Universitäten her ausbreitete.
Die SELK gibt es in Deutschland seit 1972. Nähere Informationen finden Sie auch auf der Hompage der SELK.
Jesus Christus hat der Kirche den Auftrag gegeben überall hinzugehen, die Menschen zu lehren und zu taufen im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matthäus 28, 19+20). Somit hat er die Taufe eingesetzt.
Das Wort „Konfirmation“ kommt vom lateinische confirmare und bedeutet festmachen, bestätigen. Die Konfirmation ist eine kirchliche Ordnung, die darin begründet, das die lutherische Kirche Kindertaufe praktiziert. Daher dient die Konfirmation der Befestigung der Taufgnade. Die Konfirmanden bekennen sich zu Ihrer Taufe und wiederholen das Versprechen, dass die Taufpaten bei der Taufe an ihrer stelle abgegeben haben.
Die Konfirmation ist damit ein weiterer Schritt in unserem christliche Leben.
Schon gleich zu Beginn der Bibel findet sich eine zentrale Aussage über die Ehe. Im ersten Buch den Mose steht: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.“
Mit der Ehe beginnt etwas Neues. Beide Ehepartner werden aus ihrem Familienverbund herausgelöst. Das bedeutet nicht, dass die Eltern keine Rolle mehr spielen sollen, aber die sie sollen den Ehepartnern Zeit geben sich zu finden, ihnen ihre Selbständigkeit zugestehen und ihren gemeinsamen Weg gehen lassen. Gleichzeitig werden die Ehepartner aneinander gewiesen: Sie sollen in allen Lebenssituationen beieinander bleiben.
Liegt ein Mensch im Sterben, können Sie gerne einen Pastor rufen. Ist der Sterbende noch ansprechbar, dann können Dinge des Lebens aufgearbeitet, Vergebung unter den Angehörigen und vor Gott empfangen, aber auch die Liebe untereinander ausgedrückt werden. Der Pastor wird versuchen den Sterbenden und die Angehörigen zu begleiten. Dies macht er durch das Gebet und durch die Feier des Heiligen Abendmahls. Sowohl der Sterbende als auch Sie als Angehörige dürfen hieraus Trost für die Stunden des Abschieds empfangen und der Sterbende Kraft für den Übergang ins ewige Leben.